Die „Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen mit erhöhtem Handlungsbedarf“ wurde im Dezember 2023 vom Rat der Stadt beschlossen.
Das Johanniterhaus am See und Awira im Fredenberg waren die ersten Einrichtungen, die 2024 Geld aus diesem Förderprogramm erhalten haben. Das Johanniterhaus hat eine Rikscha angeschafft. Awira hat eine Markise für die Terrasse erhalten.
Weitere Projekte vom Müze, NOW Stadtteiltreff Caritasverband, Stadtteiltreff Diakonie, CaJuLe, Caritasverband, DRK Salzgitter, Diakonie „Treffpunkt To Go“, WoWi SZ-Lebenstedt, katholische. Familienbildungsstätte und dem Fredenberg-Forum folgten.
Die Ideen der Antragstellenden sind vielfältig: Spielgeräte, Kindercamp, Stadtteilfeste, Jugendtreffausstattung, Broschüren, Ausstattung für ein Lastenfahrrad, Gartenmöbel und vieles andere mehr.
„Mit der Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen mit erhöhtem Handlungsbedarf können wir Projekte fördern, von der – und das ist mir besonders wichtig- alle Menschen im Quartier profitieren“, betont Oberbürgermeister Frank Klingebiel und appelliert an Bürgerinnen, Bürger, Institutionen und Nachbarschaftstreffs Anträge zu stellen. „Denn vor Ort wissen die Menschen doch am besten, was benötigt wird.“
Eine Förderung kann insbesondere bewilligt werden für:
- Maßnahmen als Sachinvestitionen wie zum Beispiel die Anschaffung und das Aufstellen von Abfallbehältern, Fahrradständern, Spielgeräten oder Beschilderungen.
- Maßnahmen, die keine Sachinvestitionen sind, sondern sozialintegrative Maßnahmen, interkulturelle Maßnahmen wie beispielsweise Freizeitangebote, Kreativkurse, Stadtteilfeste etc.
Die Antragstellung ist einfach. Wer Fragen hat, kann sich an das Referat für Stadtumbau und soziale Stadt, Martina Hänsch, wenden ( martina.haenschstadt.salzgitterde) oder Telefon: 054341/839-3386.