Seit seiner Gründung im Jahr 1969 trat das Raschèr Saxophone Quartet regelmäßig in den großen Konzertsälen in Europa, Asien und den USA auf. Die Wiener Zeitung bezeichnete das Quartett als „Ungekrönte Könige des Saxophons“ und ein Kritiker der „Welt“ behauptete: „Wenn es für das virtuose Windspiel eine olympische Disziplin gäbe, müsste das Raschèr Saxophone Quartet aus den USA definitiv eine Goldmedaille erhalten.“
Das Ensemble führt eine Tradition fort, die in den 30er Jahren von Sigurd Raschèr, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründer des Quartetts, begonnen wurde. Er regte viele Komponisten an, Stücke für ihn zu schreiben. In ähnlicher Weise hat das Quartett über 350 Komponisten dazu inspiriert, ihm Werke zu widmen. Darunter Aho, Bergman, Bialas, Dean, Denhoff, Donatoni, Firsowa, Franke, Glass, Halffter, Kaipainen, Kancheli, Keuris, de Raaff, Moe, Nilsson, Nordgren, Nørgard, Raskatov, Rosenblum, Stucky, Tüür, Wuorinen, Xenakis, Chen Yi u.a.